In diesem Wörter-Buch erklären wir viele Fach-Wörter.
Die Erklärungen sind alphabetisch geordnet.
Das heißt:
Wir beginnen mit Wörtern, die mit dem Buch-Staben A beginnen.
Und hören mit Wörtern auf, die mit dem Buch-Staben Z beginnen.
Diese Wörter sind für Menschen mit Behinderung sehr wichtig.
A
Ad-hoc Arbeits-Gruppen
Das sind besondere Arbeits-Gruppen.
Ad-hoc bedeutet hier ungefähr schnell.
Hier geht es um Probleme, die schnell gelöst werden müssen.
Ist das Problem gelöst?
Dann gibt es diese Arbeits-Gruppe auch nicht mehr.
Aktion Mensch
Die Aktion Mensch ist ein Verein.
Der Verein fördert viele Projekte für Menschen mit Behinderung.
Das heißt:
Aktion Mensch bezahlt Geld an die Projekte.
Und hilft damit Menschen mit Behinderung.
So gibt es viele neue gute Hilfen für Menschen mit Behinderung.
Arbeits-Assistenz
Das ist eine Hilfe am Arbeits-Platz.
Hier hilft eine andere Person dem Menschen mit Behinderung.
Die Assistenz-Person schreibt dann zum Beispiel
für den Menschen am Computer.
Arbeit-Geber
Arbeit-Geber sind die Chefin
oder der Chef von einer Firma.
Arbeit-Nehmer
Arbeit-Nehmer sind die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter von einer Firma.
B
Behörde
Ein anderes Wort für Behörde ist Amt.
Bezirk
Ein Bezirk ist ein wichtiges Amt.
Ein Bezirk bezahlt viele Hilfen
für Menschen mit Behinderung.
Bundes-Ministerium
Ein Bundes-Ministerium ist ein Teil von der Regierung von Deutschland.
Es gibt mehrere Bundes-Ministerien.
Jedes Bundes-Ministerium kümmert sich um ein bestimmtes Thema.
Das Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales kümmert sich zum Beispiel um soziale Themen.
Das sind zum Beispiel Themen von Menschen mit Behinderung.
C
Chronische Krankheit
Das ist eine Krankheit, die immer da ist.
Und nicht mehr weggeht.
Chronisch ist ein anderes Wort für immer.
D
Diagnose
Eine Diagnose ist ein besonderes Ergebnis.
Damit ist das Ergebnis von einer Untersuchung bei einer Ärztin oder einem Arzt gemeint.
Oder das Ergebnis von einer Untersuchung im Kranken-Haus.
E
Ehrenamtliche Arbeit
Ehrenamtliche Arbeit heißt:
Man bekommt für seine Arbeit kein Geld.
Einrichtungen
Das sind zum Beispiel Werkstätten oder Wohn-Heime.
Entwicklungs-Alter
Mit Entwicklung ist gemeint:
Was Kinder in einem bestimmten Alter lernen.
Und das, was sie in einem bestimmten Alter können sollen.
F
Fach-Leute
Fach-Leute kennen sich gut mit behinderten oder kranken Kindern aus.
Sie haben das als Beruf gelernt.
Kinder-Ärztinnen und Kinder-Ärzte sind zum Beispiel solche Fach-Leute.
Fahr-Dienste
Fahr-Dienste sind besondere Taxi-Firmen
für Menschen mit Behinderung.
Fahr-Dienste haben rollstuhlgerechte Fahrzeuge.
Das können Busse oder größere Autos sein.
Rollstuhlgerecht heißt hier:
Menschen mit Behinderung können während der Fahrt
im Roll-Stuhl sitzen bleiben.
Und man kann die Roll-Stühle am Boden festschnallen.
So können sie dann bei der Fahrt nicht umkippen.
Familienentlastender Dienst
Das ist eine Hilfe für Eltern mit Kindern mit Behinderung.
Die Abkürzung dafür ist FeD.
Dort arbeiten Fach-Leute.
Sie helfen den Familien bei der Betreuung
vom Kind mit Behinderung.
Zum Beispiel können sie auf das Kind aufpassen.
Wenn die Eltern einen Termin haben.
Familien-Planung
Sind eine Frau und ein Mann zusammen.
Und möchten zusammen ein Kind haben?
Dann haben sie viele Fragen.
Zum Beispiel über die Schwangerschaft.
Das nennt man Familien-Planung.
Fern-Verkehr
Züge im Fern-Verkehr fahren weitere Strecken.
Zum Beispiel von München nach Hamburg.
Und sie halten nur in größeren Städten an.
Die Züge im Fern-Verkehr heißen IC oder ICE.
Förder-Zentren
Das sind besondere Schulen für Kinder mit Behinderung.
Und für Kinder mit einer chronischen Krankheit.
Dort bekommen diese Kinder Unterricht.
Und die Hilfe, die sie brauchen.
Damit sind nicht nur Hilfen im Unterricht gemeint.
Sie bekommen auch Hilfen,
die sie wegen ihrer Behinderung brauchen.
Das ist zum Beispiel Kranken-Gymnastik.
Formular
Ein Formular ist ein wichtiger Text.
In dem Text muss man viele Fragen beantworten.
Danach muss man das Formular
zum Beispiel an die Kranken-Kasse schicken.
G
Geburts-Kliniken
Geburts-Kliniken sind Kranken-Häuser,
wo Kinder auf die Welt kommen.
H
Hebamme
Hebamme ist ein Beruf.
Eine Hebamme hilft einer Frau bei der Geburt
von ihrem Kind.
Und sie hilft den Eltern auch vor und nach der Geburt.
Zum Beispiel zeigt sie, wie man sich um ein Baby kümmert.
Heil-Pädagoginnen und Heil-Pädagogen
Das sind Fach-Leute.
Sie helfen Kindern, wichtige Dinge zu lernen.
Zum Beispiel, wie man isst und trinkt.
Hilfs-Mittel
Für viele Menschen mit Behinderung
sind Hilfs-Mittel wichtig.
Aber viele Hilfs-Mittel sind leider sehr teuer.
Ein Hilfs-Mittel ist zum Beispiel ein Roll-Stuhl.
Oder ein Aufzug,
der in ein Haus gebaut werden muss.
Hort
In einem Hort werden Kinder am Nachmittag betreut.
Zum Beispiel, wenn die Eltern noch arbeiten müssen.
Und die Schule schon aus ist.
In einem Hort sind nur Schul-Kinder.
Human-Genetikerinnen und Human-Genetiker
Das spricht man Hu-man-Ge-ne-tiker.
Das sind besondere Ärzte.
Sie untersuchen, was ein Mensch
an seine Kinder weitergeben kann.
Damit sind zum Beispiel Krankheiten gemeint.
Die Krankheiten bekommt das Kind schon
im Bauch von der Mutter.
Also, wenn es noch gar nicht geboren ist.
Diese Krankheiten heißen auch Erb-Krankheiten.
Human-Genetikerinnen und Human-Genetiker untersuchen,
welche Erb-Krankheiten ein Kind hat.
I
Inklusion
Inklusion heißt:
Menschen mit Behinderung
sollen überall dabei sein.
Und überall mitentscheiden können.
Inklusions-Firma
Inklusions-Firmen sind Firmen
auf dem 1. Arbeits-Markt.
Dort gibt es sehr viele Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung.
In Inklusions-Firmen haben viele Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter eine Behinderung.
Inklusions-Firmen bekommen für ihre Arbeit Geld vom Staat.
Von diesem Geld können die Inklusions-Firmen
gute Arbeits-Plätze schaffen.
In Inklusions-Firmen bekommen Menschen
mit Behinderung Arbeits-Verträge.
Und sie bekommen genau den gleichen Lohn
wie Menschen ohne Behinderung.
Inklusive Einrichtungen
Das kann zum Beispiel ein Kinder-Garten sein.
Zu einer Inklusiven Gruppe in einem Kinder-Garten
gehören höchstens 15 Kinder.
Von diesen Kindern dürfen höchstens 5 eine Behinderung haben.
Oder eine chronische Krankheit.
In einer inklusiven Einrichtung sind also
alle Kinder zusammen.
Und spielen und lernen gemeinsam.
Integrations-Fach-Dienst
Die Abkürzung für Integrations-Fach-Dienst ist ifd.
Der ifd hilft Menschen mit Behinderung.
Die einen Arbeits-Platz suchen.
Der ifd hilft auch Firmen.
Zum Beispiel wenn
sie einen Menschen mit Behinderung einstellen wollen.
Internat
Ein Internat ist ein Wohn-Heim, das zu einer Schule gehört.
In einem Internat können Kinder unter der Woche wohnen.
Und können dann am Wochen-Ende bei ihrer Familie sein.
J
K
KFZ-Steuer
KFZ ist die Abkürzung für Kraft-Fahrzeug.
Das ist ein anderes Wort für Auto.
Kraft-Fahrzeug-Steuer müssen alle Menschen zahlen,
die ein Auto haben.
Steuern sind Geld.
Das Geld müssen alle Bürgerinnen und Bürger an den Staat zahlen.
KISS
KISS ist eine Abkürzung.
Die Abkürzung bedeutet:
Kontakt-Stelle und Informations-Stelle für Selbst-Hilfe.
Die Aufgabe von KISS ist:
Alle Menschen sollen ihr Leben selbst bestimmen können.
Und die wichtigen Entscheidungen für ihr Leben selbst treffen können.
Kosten-Träger
Ein Kosten-Träger ist die Stelle,
die eine Hilfe bezahlen muss.
Zum Beispiel die Kranken-Kasse oder das Sozial-Amt.
Kranken-Gymnastinnen und Kranken-Gymnasten
Das sind Fach-Leute.
Sie helfen Kindern, sich besser zu bewegen.
Durch die Übungen sollen die Kinder
immer weniger Hilfe brauchen.
Zum Beispiel beim Sitzen, Laufen oder
Roll-Stuhl-Fahren.
Kranken-Kasse
Eine Kranken-Kasse bezahlt bestimmte Hilfen.
Sie ist für medizinische Hilfen zuständig.
Zu den medizinischen Hilfen gehören zum Beispiel:
- Kranken-Haus-Aufenthalte
- Operationen
- Therapien
Außerdem ist die Kranken-Kasse für Hilfs-Mittel zuständig.
Damit sind aber nur Hilfs-Mittel gemeint,
die ein Mensch unbedingt braucht.
Dazu gehört zum Beispiel ein Roll-Stuhl.
Das Fach-Wort dafür ist Grund-Bedarf.
L
M
Merk-Zeichen
Im Schwer-Behinderten-Ausweis stehen viele Buchstaben
und Abkürzungen.
Sie zeigen an, welche Behinderungen ein Mensch hat.
Und welche besonderen Rechte er deswegen bekommt.
Das Fach-Wort für diese Buchstaben ist Merk-Zeichen.
N
Nah-Verkehr
Nah-Verkehr heißt:
Die Züge fahren nicht so weit.
Zum Beispiel fahren sie von Nürnberg nach Regensburg.
Oder von Straubing nach Regensburg.
Züge im Nah-Verkehr erkennt man auch daran:
Sie heißen Regional-Express oder Regional-Bahn.
Die Abkürzungen dafür sind RE und RB.
Netzwerk besondere Kinder Regensburg
Wir sind ein Verein.
Wir wollen Eltern helfen,
die ein Kind mit Behinderung haben.
Wir kommen aus Regensburg.
Wir heißen Netzwerk Besondere Kinder.
Der Grund dafür ist:
Wir finden den Namen besondere Kinder schöner als behinderte Kinder.
Nieder-Flur-Bus
Nieder-Flur-Bus heißt:
Man kann ohne Stufen ein und aussteigen.
Der Bus kann die Eingangs-Tür weit genug absenken.
Absenken ist ein anderes Wort für herunterlassen.
Außerdem hat der Bus eine Rampe.
Die Rampe kann man ausklappen.
So kann man auch mit dem Roll-Stuhl in den Bus reinfahren.
Und auch wieder herausfahren.
O
Öffentliche Veranstaltung
Auf eine öffentliche Veranstaltung kann jeder gehen.
Für manche öffentliche Veranstaltungen muss man
aber Eintritt bezahlen.
Eine öffentliche Veranstaltung ist zum Beispiel ein Konzert
oder ein Fußball-Spiel.
P
Persönliche Assistenz
Persönliche Assistenz heißt:
Ein Mensch mit Behinderung bekommt
von einer anderen Person Hilfe.
Die Person hilft dem Menschen bei allem, wo er Hilfe braucht.
Das kann zum Beispiel sein:
- Waschen und Duschen
- Essen und Trinken
- Am Arbeits-Platz
- Bei Ausflügen mit Freunden in der Frei-Zeit
Persönliches Budget
Budget spricht man Bü-dschee.
Das ist eine Hilfe mit Geld.
Ein Amt bezahlt das Geld für die Hilfe
an den Menschen mit Behinderung.
Und der Mensch bezahlt damit direkt seine Hilfe.
Zum Beispiel bezahlt er die Menschen, die ihm helfen.
Pflege-Kasse
Eine Pflege-Kasse zahlt bestimmte Hilfen.
Sie ist für pflegerische Hilfen zuständig.
Pflegerische Hilfen sind zum Beispiel:
- Hilfe beim Waschen oder Duschen
- Hilfe beim Essen und Trinken
- Hilfe bei Toiletten-Gängen
Außerdem gibt die Pflege-Kasse Geld,
wenn die Wohnung umgebaut werden muss.
Damit ist gemeint, wenn die Wohnung barrierefrei
gemacht werden muss.
Also zum Beispiel eine Rampe eingebaut werden muss.
Pränatal-Diagnostik
Pränatal-Diagnostik heißt:
Man kann untersuchen,
ob ein Baby gesund ist.
Oder ob es Krankheiten hat.
Das kann man schon machen,
wenn das Kind noch nicht geboren ist.
Also, wenn das Kind noch im Bauch von seiner Mutter ist.
Manchmal sieht man dabei auch,
ob ein Kind eine Behinderung haben wird.
Private Züge
Private Züge sind alle Züge, die nicht zur deutschen Bahn gehören.
Sie gehören zu privaten Zug-Firmen.
Eine private Zug-Firma ist zum Beispiel Agilis.
Psychologinnen und Psychologen
Das sind Fach-Leute.
Sie helfen zum Beispiel Kindern,
die Probleme mit ihren Gefühlen haben.
Und deshalb ohne Grund häufig sehr traurig sind.
Oder häufig ohne Grund viel Angst haben.
Q
R
Regel-Kinder-Garten
Im Regel-Kindergarten sind vor allem Kinder ohne Behinderung.
Der Kinder-Garten kann aber auch inklusiv sein.
Das heißt:
Dort sind Kinder mit oder ohne Behinderung zusammen.
Ihr Kind ist dann im selben Kinder-Garten,
wie Kinder ohne Behinderung.
Das Fach-Wort für diese Hilfe ist Einzel-Inklusion.
Regel-Schule
In einer Regel-Schule sind vor allem Kinder ohne Behinderung.
Das heißt:
Ein Kind mit Behinderung ist in einer Klasse mit Kindern ohne Behinderung.
Das Fach-Wort dafür ist Einzel-Inklusion.
Regel-Schule mit dem Profil Inklusion
Das sind besondere Regel-Schulen.
Dort ist Inklusion besonders wichtig.
An diesen Schulen sind auch mehr Kinder mit Behinderung
in einer Klasse.
Das Ziel von diesen Schulen ist:
Möglichst viele Kinder mit und ohne Behinderung sollen
zusammen lernen.
Region Regensburg
Damit meinen wir die Stadt Regensburg.
Und die Orte um Regensburg herum.
Rente
Rente ist Geld.
Das Geld bekommen Menschen,
die nicht mehr arbeiten müssen.
Oder nicht mehr arbeiten können.
Zum Beispiel, weil sie 65 Jahre alt oder älter sind.
Rundfunk-Gebühren
Rundfunk-Gebühren sind Geld.
Das Geld muss man für Radio-Sender
und Fernseh-Sender bezahlen.
S
Schul-Begleiterinnen und Schul-Begleiter
Das ist eine erwachsene Person.
Sie hilft einem Kind in der Schule.
Zum Beispiel schreibt sie im Unterricht mit.
Oder hilft einem Kind beim Toiletten-Gang.
Oder beim Essen.
Die Schul-Begleitung bezahlt der Bezirk.
Oder das Jugend-Amt.
Schulvorbereitende Einrichtungen
Die Abkürzung dafür ist SVE.
Das sind besondere Kinder-Gärten für Kinder mit Behinderung.
Und Kinder mit chronischer Krankheit.
Dort sind nur diese Kinder.
Und die Kinder können dort
auch Therapien bekommen.
Schwangerschafts-Beratungs-Stellen
Auch Schwangerschafts-Beratungs-Stellen wollen den Eltern helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Schwangerschafts-Beratungs-Stellen
machen Beratungen und geben Tipps.
Sie helfen, wenn die Frau gerade schwanger ist.
Und bald ein Kind auf die Welt bringt.
Schwer-Behinderten-Ausweis
Ein Schwer-Behinderten-Ausweis ist so ähnlich wie eine Urkunde.
Damit kann man beweisen, welche Behinderungen man hat.
Und man bekommt mit dem Schwer-Behinderten-Ausweis
besondere Rechte.
Damit werden die Nachteile von einer Behinderung
ein wenig ausgeglichen.
Ein besonderes Recht ist zum Beispiel:
Menschen mit Schwer-Behinderung dürfen
In vielen Städten Stadt-Busse benutzen.
Und müssen dafür kein Geld bezahlen.
Ist ein Mensch schwerbehindert?
Dann hat er einen Grad der Behinderung von 50 oder mehr.
Der Grad der Behinderung ist eine Zahl.
Die Zahl ist zwischen 10 und 100.
Einen Schwer-Behinderten-Ausweis bekommt man ab dem Grad 50.
Selbstbestimmt leben
Das heißt:
Menschen mit Behinderung entscheiden selber, wie sie leben.
Und wo sie leben.
Und wer ihnen dabei hilft.
Selbstbestimmt leben ist das Recht von jedem Menschen.
Selbst-Hilfe-Gruppe
Eine Selbst-Hilfe-Gruppe ist eine Gruppe von Menschen.
Die Gruppe trifft sich regelmäßig.
In einer Selbst-Hilfe-Gruppe können sich Eltern untereinander helfen.
Und zum Beispiel über ihre Probleme und Gefühle
miteinander sprechen.
So können Eltern von anderen Eltern viel lernen.
Und zusammen kann man Probleme oder Fragen viel leichter lösen.
Sozial-Dienst
Der Sozial-Dienst ist
eine Abteilung im Kranken-Haus.
Er hilft Menschen, die aus dem Kranken-Haus entlassen werden.
Und daheim anders weiterleben müssen.
Zum Beispiel, weil sie eine schwere Krankheit haben.
Oder eine Behinderung.
Sozial-Hilfe
Das ist eine Hilfe mit Geld.
Sozial-Hilfe bekommen Menschen,
die zu wenig Geld haben.
Und nicht selbst ihre Grund-Bedürfnisse bezahlen können.
Grund-Bedürfnisse sind Dinge,
die jeder Mensch zum Leben braucht.
Sozial-Pädagoginnen und Sozial-Pädagogen
Das sind Fach-Leute.
Sie wissen zum Beispiel viel über Kinder mit Behinderung.
Und welche Hilfen es für diese Kinder gibt.
Spende
Das ist eine Hilfe mit Geld.
Stiftung
Eine Stiftung ist so ähnlich wie ein Verein.
Eine Stiftung hilft oft mit Geld.
Das Geld hat die Stiftung gespendet bekommen.
Zum Beispiel von Menschen, die sehr viel Geld haben.
Oder die gestorben sind und vor ihrem Tod gesagt haben:
Mein Geld soll eine Stiftung bekommen.
Es gibt viele verschiedene Stiftungen.
T
Teilhabe am Arbeits-Leben
Das heißt:
Menschen mit Behinderung sollen einen Arbeits-Platz bekommen.
Und ihr eigenes Geld verdienen.
Der Arbeits-Platz soll am besten
auf dem 1. Arbeits-Markt sein.
Auf dem 1. Arbeits-Markt arbeiten vor allem Menschen ohne Behinderung.
Träger
Träger sind so ähnlich wie Firmen.
Sie helfen Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel bezahlen sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese helfen dann Menschen mit Behinderung.
U
V
W
Wert-Marke
Das ist ein zusätzlicher Zettel zum Schwer-Behinderten-Ausweis.
Mit der Wert-Marke kann man Stadt-Busse kostenlos benutzen.
Menschen mit Schwer-Behinderung bekommen
die Wert-Marke vom ZBFS.
ZBFS ist eine Abkürzung und heißt:
Zentrum Bayern Familie und Soziales.
X
Y
Z
ZBFS
ZBFS ist eine Abkürzung und bedeutet:
Zentrum Bayern, Familie und Soziales.
Das ZBFS ist ein Amt.
Man muss dort zum Beispiel den Antrag für
einen Schwer-Behinderten-Ausweis stellen.