Wohnen im familiären Umfeld
Wenn die Lebensumstände mit einem behinderten oder chronischchronisch chronisch (von griechisch χρόνος chrónos ‚die Zeit‘) kennzeichnet sich meist langsam entwickelnde und lang andauernde Erkrankungen.[8] Der Krankheitsverlauf erstreckt sich über mehr als vier Wochen. Eine Erkrankung kann chronisch sein und trotzdem eine akute Komponente haben. Einige chronische Erkrankungen, wie z. B. Epilepsie, zeichnen sich durch akute Schübe (Anfälle) aus. Man spricht dann bei einer sich lange fortziehenden bzw. andauernden Krankheit[9] auch von Verschleppung bzw. einer verschleppten Krankheit. Ähnlich findet sich gelegentlich der adjektivische Ausdruck akut-auf-chronisch (englisch: acute-on-chronic) bei einer akuten Exazerbation (auch Rekrudeszenz oder Aggravation) einer chronisch-progredient verlaufenden Krankheit, zum Beispiel beim Leberversagen oder bei der Niereninsuffizienz, nicht jedoch bei der COPD oder beim chronischen Schmerzsyndrom. (Quelle Krankheitsverlauf – Wikipedia; 14. Mai 2021) kranken Kind zu schwierig werden, sollten die Eltern oder andere Angehörige auch externe Unterstützung in Anspruch nehmen.
Ist die Belastung eher psychischer Natur, so gibt es Beratungsstellen.
Wird eher praktische Hilfe erwünscht, so bietet es sich an, mit dem FeD (Caritas, Lebenshilfe) oder mit einem ambulanten Pflegedienst Kontakt aufzunehmen.
Die Kosten hierfür werden oft von Kranken- oder Pflegekasse übernommen. Häufig kann das Kind mit dieser Unterstützung im häuslichen Umfeld verbleiben.
Wohnen in Internaten oder in Wohnheimen
Ist ein dauerhaftes Verbleiben zu Hause trotz allem nicht möglich, so stellen Internate bzw. Wohnheime eine sinnvolle Alternative dar.
- Blindeninstitut Regensburg
- Cabrini-Haus Offenstetten
- Pater-Rupert-Mayer Zentrum
- Nardiniheim der Bildungsstätte St. Wolfgang
- Regensburger Wohnstätten der Lebenshilfe
- Barmherzige Brüder Reichenbach – Wohnheim
Leben in einer eigenen Wohnung
Naht das Erwachsenenalter, so entsteht oft der Wunsch nach einer eigenen Wohnung. Auch das ist mit ausreichender Planung oft möglich. Für erwachsene behinderte oder chronisch kranke Menschen bietet die so genannte ‚Persönliche Assistenz’ sogar die Möglichkeit, mit Hilfe eines ambulanten Dienstes (oder auch privat organisiert), in den eigenen vier Wänden und nach eigenen Vorstellungen zu leben und bis zu 24 Stunden täglich rund um die Uhr versorgt und unterstützt zu werden.
Freizeit
Für die freie Zeit außerhalb von Schule, Arbeit, u.s.w. gibt es verschiedene Angebote, die Sie und Ihr Kind in Ihrer Freizeitgestaltung unterstützen wollen. Als erstes sei hier auf Einrichtungen konkret für behinderte Menschen hingewiesen, die neben der Freizeitbetreuung auch einen minimalen Pflegeeinsatz gewährleisten, wie z.B. die Familienentlastenden Dienste (siehe Caritas)
Zum anderen möchten wir Sie ermutigen, sich an regulären bzw. integrativen Freizeitangeboten zu beteiligen. Informieren Sie sich über entsprechende Angebote z.B. bei örtlichen Sportvereinen, Jugendgruppen, bei der VHSVHS Volkshochschule, dem Evangelischen Bildungswerk und der Katholischen Erwachsenenbildung.
Für weitere Informationen zum Bereich Freizeit können Sie sich auch an den Verein Körper- und Mehrfachbehinderte wenden.
